Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 357

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 3. Belgien. 357 3. Niederbelgien. Im flämischen Nordlande, mit Ausnahme der Campine längs der holländischen Grenze ein Fruchtgarten, blüht in Westfiandern der zur Hansezeit berühmte Handelsplatz Brügge (55) nach Anlage eines 8 m tiefen See- kanals (Hafen Zeebrügge) von neuem auf und tritt in Wettbewerb mit der Erbin seines alten Handels, dem einzigen belgischen Seehafen an der Küste, der Stadt Ostende (45). Diese ist ein stark besuchtes, vornehmes Seebad, Sitz der Hochsee- fischerei und Vermittlerin des lebhaften Personenverkehrs nach und von London 199. Rathaus und Markt von Antwerpen und die untere Scheide. Die Stadt, im 16. Jahrhundert erster Welthandelsplatz, wurde, weil sie unter spanischer Herrschaft stand, durch die Niederländer von der See abgesperrt. Der Handel verfiel, erwachte jedoch unter Napoleon I. zu neuer Blüte. Unter belgischer Herrschaft ist die Bedeutung Antwerpens stetig gewachsen. — Das Rat- haus, im 16. Jahrhundert erbaut, zählt zu den herrlichsten Bauwerken des klassischen Renaissancestils. und Dover. In Ostflandern liegt an der nördlichen Schlinge der Schelde Gent (170), seit alters der Hauptsitz der flandrischen Wollindustrie, heute wichtig durch Baumwoll- und Leinenweberei. An der weit aufwärts schiffbaren Westerschelde ist das stark befestigte Antwerpen (325, Bild 199), obgleich es 75km vom Meere ent- fernt liegt, durch Abdämmen der Osterfchelde zur Flutzeit für die größten Schiffe er- reichbar und durch gute Land- und Wasserstraßen mit dem Binnenlande verbunden. Es wurde der erste Einfuhrplatz des Landes, der Hauptmarkt für den Handel mit dem Kongo, der wichtigste Ausfuhrhafen des rheinisch-weftfälifchen Jndustriebezirks, der Auswandererhasen für West- und Süddeutschland. Antwerpen entwickelt sich zu einem großen deutschen Geschäftsplatz im Auslande. Mit Hamburg streitet es um den Vorrang, der verkehrreichste Hafen des europäischen Festlandes zu sein. Seit 1908 ist Belgien im Besitze eines Koloniallandes, des Kongostaates. Übersicht über die größeren Städte in Tausenden (1910). § 241. Hochbelgien: Lüttich . 175 Verviers 50 Namur 35 Charleroi 30 Möns 30 Mittelbelgien: Brüssel mit Vororten. 720 Löwen 45 Niederbelgien: Antwerpen325 Gent . 170 Brügge55 Ostende 45

2. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 49

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
49 Belgien. Das Königreich Belgien. (Band Europa, § 265—276.) 30 Taus, qkm ( = Pommern), 7 Mm. Einw. (Pommern n'ur 13/4), dichtest bevölkerter Staat Europas: 243 Einw. auf 1 qkm (Pommern 60, Deutschland 120, aber Königreich Sachsen 320!) I. Das Land. 1. Lage, Grenzen, Küste, Klima, a) Lage ungemein günstig als das Herz §41 des westlichen Mittel-Europas. Zwischen welchen 3 Großstaaten? Altes Durch- gangsland, schon früh blühend durch den Verkehr mit den italienischen Städten. (Erst Brügge, dann Antwerpen größter Stapelplatz nördlich der Alpen.) d) Gren- zen nach der Karte! c) Küste ungünstig; flache Dünenküste, d ) Klima ozeanisch. 2. Aufbau des Bodens, a) Das belgische Bergland oder Hochbelgien bildet die Fortsetzung der Eisel und des Hohen Venn: Die Ardenneu, vielfach be- waldet (Roland Schildträger!), dünn bevölkert. Am Nordsaume der Ardennen (beiderseits der Maas) ausgedehnte Kohlen- und Erzlager, die Fortsetzung des Aachener Lagers. Großartige Eisenverarbeitung, besonders in Lüttich, O. Ungemein dichte Bevölkerung. b) Das belgische Hügel- und Flachland oder Niederbelgien, das sehr dicht besiedelte Flußgebiet der Schelde (Brabant und Flandern). Großer Seeverkehr durch die (niederländische) Westerschelde; Antwerpen neben Hamburg erster Seehafen des Festlandes. — Niederbelgien ist fast überall sehr fruchtbar und wohl angebaut, die „zweite Lombardei". Ackerbau und Viehzucht blühen. Dazu von alters her ungemein lebhafte Weberei. Brüsseler und Brabanter Spitzen und Teppiche. Die alten Städte haben reiches mittelalterliches Gepräge, be- sonders Brügge. - 3. Städte. Hst. Brüssel G, mit schönen Bauten und großartiger Industrie, ein „Klein- Paris". Hauptgewerbe uoch immer die Spitzenklöppelei. — Welche 3 Schlachtorte liegen südlich vou Brüssel? 1815! — Antwerpen A, Festung, an? Zur Flutzeit kommen sogar Schiffe mit 10 m Tiefgang hinauf. Großartiger Handel, aber zur Hälfte Durchgangshandel (was heißt das?): Getreide, Wolle, Baumwolle. Auswandererhafen. Im Museum Gemälde der berühmten Maler Rubens und van Dyk (san deik). Brügge fj, früher neben Venedig Mittelpunkt des Welthandels. Herrliche alte Bauten, teils leerstehend! Durch Versandung des alten Kanals eine stille Stadt geworden. Jetzt neuer, tiefer Seekanal. Gent H, an? Mittelpunkt der Weberei. Ostende I, an der versandeten Dünenküste, vornehmes Seebad. Überfahrt nach England, 4 Stunden. Im Kohlen- und Eisengebiete Lüttich mit großen Waffenfabriken. Ii. Das Volk und seine wirtschaftlichen Leistungen. 1. Das Volk. Nördlich von Brüssel wohnen die niederdeutschen Flameu (Vlaemen, reichlich 8 42 V2 der Bevölkerung), südlich die französisch sprechenden Wallonen. Fast alle sind katholisch. Kein Schulzwang, daher Schulbildung wesentlich geringer als in Holland; siehe Abb. 2, §4! 2. Wirtschaftliches. Die wirtschaftlichen Verhältnisse sind hervorragend günstig. Im Verhältnis zu seiner Größe steht Belgien an erster Stelle in Europa mit seinen Ackererträgen, seiner Rindviehzucht (berühmt die breiten, belgischen Pferde), seiner Eisen-, Zink- und Bleigewinnung und seinem Eisenbahnnetz, an zweiter Stelle mit seiner Kohlenge- winnung, seiner Industrie und seinem Handelsumsatz. Das Land ist Harms-Sieverts Erdkundliches Lernbuch für Mittelschulen. Ii. Teil. 4

3. Geschichte der Neuzeit - S. 390

1887 - Wiesbaden : Kunze
390 Dritte Periode der Neuzeit. bauten angelegt, welche sich den größten aller Zeiten würdig zur Seite stellen können. Außer den prachtvollen Kunststraßen über die Alpen erwähnen wir den Schienenweg über den Sömmering, den Tunnel in London, die Eisenbahnröhrenbrücke über die Menaistraße nach Anglesea, die Überbrückung der Lagunen von Venedig und den Trollhättakanal in Schweden. Ein Tunnel durch den Mont Cenis verbindet Frankreich mit Italien, der Sankt-Gotthard-Tunnel stellt die kürzeste Schienenstraße zwischen Deutschland und dem Mittelmeer her. Die Landenge von Suez ist durchstochen, und der Suezkanal verkürzt den Weg von Europa nach Indien. Die gewaltige Pacisic-Eisenbahn verbindet den Westen mit dem Osten Nordamerikas. Die Künste traten mit den Wissenschaften in regen Wetteifer. Auf dem Gebiete der Baukunst hat das 19. Jahrhundert Bedeutendes geleistet (§. 32, 4). Der Kölner Dom, das herrlichste Denkmal gotischer Baukunst, ist 1880 vollendet worden, das Münster in Ulm wird vor dem Versall bewahrt, die Hohenzollernburg, Marienburg und viele andere Burgen des Mittelalters wurden wieder hergestellt. Prächtige Kirchen und andere öffentliche und Privatbauten sind Zeugen eines hochentwickelten Kunstsinnes und gesteigerten Wohlstandes. Unter den Bildhauern der neuesten Zeit verdienen der Italiener Canova, der Däne Thorwaldsen, dessen Christus und die zwöls Apostel die Frauenkirche zu Kopenhagen schmücken, der Franzose David, der Engländer Flaxman, die Deutschen Dann ecker in Stuttgart, Ioh. Gottsr. Schadow , Tieck, Rauch, Riets chel, Kiß, Drake, Bläser aus Köln in Berlin, Schwanthaler in München, Johannes Schilling, der Schöpser des Nationaldenkmals auf dem Niederwald, in Dresden, die Brüder Cauer in Kreuznach besondere Erwähnung. Die deutsche Malerei folgte zunächst der romantischen, später teilweise der realistischen Richtung und wurde durch Peter v. Cornelius, Friedr. Overbeck, Fr. W. Schadow, Jul. Schnorr v. Carolsfe ld an den seit Anfang des 19. Jahrhunderts hervortretenden Kunstschulen zu neuer Blüte geführt. An der 1808 gegründeten und durch den kunstsinnigen König Ludwig I. (§. 32, 4) geförderten Münchener Kunstschule wirkten Cornelius und Schnorr, dann Wilh. v. Kaulbach, Heinr. Heß, Moritz v. Schwind, in der jüngsten Zeit der Geschichtsmaler Karl v. Piloty, der schwermütige Gabriel Max, der Bildnismaler Franz Lenbach, der Landschaftsmaler Karl Rottmann, der Sittenmaler Franz Defregger u. a. Der Düsseldorfer Kunstschule gehören an: die Meister kirchlicher Malerei Jul. Hübner und Ernst Deger,

4. Europa und Amerika - S. 79

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
79 Das Königreich Belgien.____§_182 platz nördl. der Alpen); aber auch ein Hauptschlachtfeld Europas (Belle Alliance, Liguy u.a.m.). d) Grenzen nach der Karte! c) Küste ungünstig; flache Dünenküste. 6) Klima ozeanisch. 2. Aufbau des Bodens, a) Das belgische Bergland oder Hochbelgien, vom Flachland durch die Maas-Sambre-Linie geschieden, bildet die Fortsetzung der Eifel und des Hohen Venn: Die Ardennen, eine breitbuckelige Hochfläche, wegen Fehlens der Vulkane noch eintöniger als die Eifel, mit Sümpfen und Mooren; in den urwaldähnlichen Buchen- und Eichenwäldern Wildschweine und Wölfe; dünn bevölkert. Die tief eingeschnittenen Täler, namentlich auch das Maastal wildroman- tisch mit vielen Höhlen. Am Nordsaume der Ardennen (beiderseits der Maas und Sambre) ausgedehnte Kohlen- und Erzlager (Eisen, Zink, Blei, Antimon), die Fortsetzung des Aachener Lagers. Großartige Eisenverarbeitung, besonders in Lüttich, ferner in Namnr, Eharleroi, Möns usw. Ungemein dichte Bevölkerung. b) Tas belgische Hügel- und Flachland oder Niederbelgien, das sehr dicht besiedelte Flußgebiet der Schelde (Brabant und Flandern). Großer Seeverkehr durch die (niederländische) Westerfelde; Antwerpen neben Hamburg erster Seehafen des Festlandes. — Niederbelgien ist fast überall sehr fruchtbar und wohl angebaut, die „zweite Lombardei". Ackerbau und Viehzucht blühen. Dazu von alters her ungemein lebhafte Weberei. Brüsseler und Brabanter Spitzen und Teppiche. Die alten Städte haben reiches mittelalterliches Gepräge, besonders Brügge. Städte in Belgien. (9 Provinzen, nämlich 4 flämische im Tieflande: Limburg, Antwerpen, Ostflandern, West- flandern; 4 wallonische im Hügel- und Gebirgslande: Hennegau, Namur [uamül)r], Lüttich und Luxemburg; 1 gemischte: Südbrabant snordbrabant ist eine holländische Provinz^.) 1. In Südbrabaut die Hst. Brüssel, srauz. Bruxelles d, an der Grenze des Hügel- und Flach- landes, auf der Sprachscheide. Die vornehme Oberstadt spricht vorwiegend wallonisch (französisch), die enge, industrielle Unterstadt flämisch (deutsch). Schöne mittelalterliche Bauten, z. B. das Rathaus, aber auch prächtige moderne Gebäude; der Sitz von Kunst, Wissenschaft und Industrie (daher „Klein-Paris"). Hauptgewerbe immer noch die Spitzen- klöppelei („Brüsseler und Brabanter Spitzen"), Teppichwirkerei, Tuch- und Baumwoll- Weberei, Kanalverbindung mit der Schelde und dem Kohlengebiet von Charleroi (scharlroä). Südl. die Schlachtörter Belle Alliance und Waterloo (18. Juni 1815) und Ligny (16. Juni 1815). — Ostl. die Universitätsstadt Löwen G. 2. In den flämischen Provinzen (Flachland). Nördl. von Brüssel Mecheln ß, Erzbischos- sitz. — Antwerpen, franz. Anders, sprich anwers! A, starke Festung an der fast ganz schiff- baren Schelde; zur Flutzeit kommen sogar Seeschiffe mit 10 m Tiefgang hinauf nach A. Neben Hamburg der 1. Seehafen des Festlandes, mit großartigem Handel (aber zur Hälfte Durchgangshandel): Getreide, Wolle, Baumwolle. Auswandererhafen. A. ist reich an hervorragenden mittelalterlichen Bauten (z. B. die Kathedrale). Im Museum Gemälde der berühmten Maler Peter Paul Rubens und Anton van Dyck (san deik). — Gent G, an der Schelde, Hauptort der belgischen Baumwollindustrie. Zahlreiche Flußarme der Schelde, Kanäle und Brücken. — Brügge ß, früher neben Venedig der Mittelpunkt des Welthandels. Durch Versandung eine stille Stadt geworden. Herrliche alte Bauten (teils leerstehend!), malerische Tore, Gassen und Giebel machen Brügge zur mittelalterlichsten belgischen Stadt. Ein neuer, tiefer Seekanal zur Nordsee beginnt neues Leben zu erwecken. — Ostende Q, an der versandeten Dünenküste, stark besuchtes, vornehmes Seebad. Fischerei. Als Handels- Hafen ohne Bedeutung. Überfahrt nach England 4 Stunden. 3. In den wallonischen Provinzen (Hügel- und Gebirgsland, mit Ausnahme des westl. Hennegau). Zahlreiche Industriestädte ersten Ranges (Kohlen, Eisen, Zink, Blei): Möns

5. Europa ohne das Deutsche Reich, Die außereuropäischen Erdteile, Mathematische Erdkunde - S. 39

1912 - Breslau : Hirt
§ 7. Die Apennin-Halbinsel. 39' Seit 1871 ist Rom (540) die Hauptstadt des Königreiches Italien. Die Stadt ist uralt. Sie wurde etwa 700 Jahre vor Christi Geburt gegründet und war im Altertum und im Mittelalter die erste und mächtigste Stadt der damals bekannten Welt. Sie erhebt sich auf elf Hügeln zu beiden Seiten des'' Tibck^s. Än die Römerzeit erinnern die Überreste vieler herrlicher Bauwerke (Kapitol, Forum Romannm, Triumphbogen des Konstantin, Kolosseum). Aus dem Mittelalter stammt die Peterskirche. Sie ist ein Wunderwerk der Baukunst. Herzliche Gemälde berühmter italienischer Maler schmücken das Innere des Domes. Den 60000 qm großen Platz vor der Peterskirche fassen dreifache Säulengänge ein. Rom ist der Mittelpunkt der katholischen Kirche und Sitz des Papstes (Vatikan). Der Palast des Königs ist der Quirinal (Bild 21). Vor den Toren Roms liegen die Katakomben, unterirdische Grab- stätten, deren Gange zusammen eine Länge von 1000 km haben. Der Hafen von Rom ist Civita Veechia ftschiwita rocffia]. Die volkreichste Stadt Italiens ist Neapel (725). Sie steigt von der gleichnamigen) prachtvollen Bucht halbkreisförmig auf (Buntbild). Der Vesuv mit seiner Dampskrone, das Häusermeer und das tiefblaue Wasser des Golfes gewähren einen bezaubernden Anblick. Vor dem Golf von Neapel liegen mehrere Inseln, unter denen Jschia und Capri (Blaue Grotte) die größten sind. An der Ostküste ist Brindisi (das alte Brundisium) zu einer wichtigen Hasenstadt wieder aufgelebt. Es vermittelt den Verkehr mit dem Orient und ist der Endpunkt der wichtigen Verkehrslinie London—simplon—brindisi. Aus Sizilien sind die wichtigsten und volkreichsten Hafen- und Handels- Plätze Palermo (340), Catänia (210) und Mcssma (125). Letzteres wurde 1908 durch ein Erdbeben völlig zerstört, wird aber wieder neu aufgebaut. Iii. Unteritalien und die Inseln. 6. Einige statistische Nachweise (1910): Kriegsflotte 300 Fahrzeuge, davon 45 Panzerschiffe. Handelsflotte 5300 Fahrzeuge, davon 600 Dampfer. Eisenbahnen 17 000 km. Einfuhr aus Deutschland: Steinkohlen, Roheisen, Weizen, Kleiderstoffe, Lokomo- tiven, Maschinen, Fahrräder, Eisenbahn- schienen, -achsen, -räder, Nähmaschinen, Gold- und Silberwaren u. a. Wert 1910: Roheiseugewiunuug 210000 t Steinkohlengewinnung 555000 t. Ausfuhr nach Deutschland: Hanf, Mandeln, Obst, Weintrauben, Rohseide, Apfelsinen, Zitronen, Faßwein, Marmor, Schwefel u. a. Wert 1910: 280 Mill. Mark. 330 Mill. Mark.

6. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas und Amerikas - S. 194

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 194 — Zucker, Tee, Baumwolle, Kakao, Zimt, alle Arten Gewürze u. a. Auch wir bezogen unsere Kolonialwaren von Holland her, und die Nieder- lande spielen in Bezug auf den Handel die Vermittlerrolle zwischen ihren Kolonien und den Ländern Mitteleuropas. Heute haben wir selbst eine bedeutende Handelsflotte und sind nicht mehr aus ein anderes Land angewiesen, damit es uns besagte Waren liefere. (Weitere Gründe angeben!) Das alles brachten also Fahrzeuge nach dem Mutterlande Holland. Dazu waren Häfen nötig, in deren Anlagen die Schiffe hineinfahren konnten, um ihre Waren zu löschen. Und so finden wir an Hollands Küste oder in ihrer Nähe wichtige Handelsplätze. Die bekanntesten sind Amsterdam und Rotterdam. Sie haben etwa die gleiche Be- deutung. Wenigstens wetteifert Rotterdam mit Amsterdam, wobei jenem zustatten kommt, daß es der Ausfuhrhafen des gesamten Rhein- gebietes ist. Amsterdam ist gleichzeitig die Hauptstadt der Niederlande. Sie liegt am Südufer des I, eines nach Nordwesten tief einschneidenden Meerbusens der Zuidersee. Sie hat 580 000 Einwohner. Amsterdam hat in dieser geschützten Bucht der Zuidersee eine außerordentlich günstige Lage. Die Erbauung der Stadt hat freilich namenlose Mühe und Geldopfer gekostet. Amsterdam und seine ganze Umgebung war früher ein großer Sumpf, mit Schilf und Gebüsch bestanden. Tausende und aber Tausende von Baumstämmen (Eichen) wurden in den Morast hineingetrieben, um einen festen Untergrund zu schaffen. Der König- liche Palast allein steht auf vielen Tausenden von eingerammten Baumstämmen. Man legte Kanäle an, um dieses Gebiet zu entwässern. Noch heute durchziehen die Stadt eine große Reihe von künstlichen Waffer- wegen, die von Dämmen mit Baumreihen begleitet werden. Dahinter liegen die großen Kaufhäuser. Die Kanüle werden von Schiffen aller Art belebt. In den ausgedehnten Hafenanlagen finden viele Handels- schiffe Platz zum Löschen von Waren bzw. zur Aufnahme von Erzeugnissen aus dem Heimatlande. Der Nordholländische Kanal und der Nord- seekanal verbinden Amsterdam mit der Nordsee. Sie kürzen den Weg zum Meere ab und mindern die Gefahren, welche für die Schiffe durch die in der Zuidersee oft wochenlang anhaltenden Stürme gegeben sind. Auch zu den Armen des Rheins führen Kanäle. — Amsterdam hat eine Uni- versität und sonst bedeutsame Gebäude, wie das Rathaus (alter Prachtbau), dasreichsmuseumunddieschisfahrtsschule. Jmreichs- museum sind u. a. die Werke berühmter Maler Hollands, Gemälde von Rubens, Rembrandt, Holbein, van Dyk u. a., ausgestellt. In der Schiffahrtsschule werden die künftigen Seefahrer ausgebildet. (Welche Einrichtungen werden dort zu finden sein?) Ein eigenartiger Erwerbszweig spielt für Amsterdam eine große Rolle: die Diamant- schleiserei. Die kostbaren Steine, welche dort geschliffen werden, ehe

7. Das Zeitalter Friedrichs des Großen, Deutschland in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. - S. 316

1902 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
316 konnte. Sie war das Werk des wackeren Nürnberger Bürgertums. Joh. Scharrer brachte das Unternehmen in Gang, Platt-ner verschaffte das Aktienkapital von 175 000 Gulden, der Ingenieur Paul Denis leitete den Ban. Die Behörden zeigten sich wenig günstig, weil sie für den Ludwigs-Kanal fürchteten; die Ausbacher Regierung kaufte nur zwei Aktien zu 100 Gulden. Erst als die Unternehmer auf den schlauen Gedanken kamen, ihren Schienenweg Ludwigsbahn zu nennen, wurde die amtliche Welt etwas freundlicher. Groß war der Jubel, als am 7. Dezember 1835 der erste Bahnzug unter Kanonendonner abfuhr; ein Denkstein und ein Geschichtsthaler verherrlichten „Deutschlands erste Eisenbahn mit Dampfwagen". Aber mit dieser kleinen, nur für Personen bestimmten Stadtbahn, die sich bald mit 6 o/o verzinste, war die Frage nach der Möglichkeit großer Eisenbahnen noch nicht beantwortet. Alle diese wohlgemeinten Entwürfe waren doch nur auf das Wohl einzelner Städte oder Landschaften berechnet, und fast schien es, als sollten die Deutschen durch den Fluch ihres Partikularismus verhindert werden, die große Erfindung mit großem Sinne zu benutzen. Da trat Friedrich List hervor mit dem Plane eines zusammenhängenden, ganz Deutschland umfassenden Eisenbahnnetzes und zeigte durch die That, durch die glückliche Vollendung einer großen Bahnlinie, daß sein dem Durchschnittsmenschen fast unfaßbares Ideal sich verwirklichen ließ. Als der Bahnbrecher des deutschen Eisenbahnwesens erwarb er sich sein größtes Verdienst um die Nation, seine Stellung in der vaterländischen Geschichte. Als er vor Jahren für die deutsche Zolleinheit gearbeitet, hatte er doch nur mutig ausgesprochen, was die Mehrzahl der Zeitgenossen schon ersehnte, und in der Wahl der Mittel vielfach fehlgegriffen; jetzt aber, mit seinen Eifenbahnplänen, eilte er allen Landsleuten weit voraus und bewährte überall die geniale Sicherheit feines Seherblicks. Ein gütiges Geschick führte ihn endlich nach Leipzig, eben in dem Augenblicke, da die Bürgerschaft dem Anschluß an den Zollverein entgegensah und, ohne Wasserstraßen wie sie war, ängstlich nach neuen Verkehrswegen suchte. Hier oder nirgends, das sah er auf den ersten Blick, mußte der Grundstein des deutschen Eisenbahnsystems gelegt werden: wertn hier mit den Kapitalien der bedrängten reichen Handelsstadt eine große Verkehrsbahn entstand, so konnte ihr in dem gewerbreichen Lande

8. Lehrbuch der Deutschen Geschichte für die oberen Klassen höherer Mädchenschulen - S. 295

1902 - Leipzig : Roßberg
— 295 — diesen die Maler Cornelius und Kaulbach, der Bildhauer Rauche der Dichter Friedrich Rückert und der Musiker Felix Mendels-sohn-Bartholdy hervor. Die ausgezeichnetsten Gelehrten wurden an die Berliner Hochschule berufen, größere wissenschaftliche Reisen der Gelehrten förderte der König in jeder Weise. Aus dre Erwerbung von Bücherschätzen, von Denkmälern des Altertums, sowie auf die Errichtung wissenschaftlicher Institute ließ er große Summen verwenden. Eine Reihe der herrlichsten Bauwerke verdankt Friedrich Wilhelm Iv. ihre Entstehung oder Wiederherstellung. Außer dem Dom zu Cöln und der Zollernburg stnd unter anderem zu nennen: die Berliner Schloßkapelle mit ihrer Riesenkuppel, der Hochmeistersitz Marienburg und das Bergschloß Stolzenfels am Rhein. In Trier ließ der König eine römische Basilika für die Zwecke des evangelischen Gottesdienstes einrichten. Die Erneuerung des größten Bauwerks aus der Karolingerzeit, des Münsters zu Aachen, förderte er durch Schenkung von neuen Säulen und Glasgemälden. Unter seiner Regierung wurden auch die ersten eisernen Eisenbahnbrücken (bei Dirschau über die Weichsel und bei Cöln über den Rhein) gebaut. § 308. Friedrich Wilhelms Iv. Lebensabend und Tod. Preußen erwarb 1850 die hohenzollernschen Lande, indem die beiden daselbst regierenden Fürsten zu Gunsten des Königs abdankten. Durch den Ankauf des Jadebusens an der Nordsee konnte ein Kriegshasen für die gegründete preußische Flotte errichtet werden. Dagegen trat der König das Fürstentum Neuen-burg an die Schweiz ab. Friedrich Wilhelms Iv. Tätigkeit war nirgends ausdauernder als in der kirchlichen Richtung. Die Belebung des christlichen Glaubens lag ihm vor allem am Herzen. Von seinem srommen Sinn legen zahlreiche Kirchen Zeugnis ab, in Berlin allein sind mehr als zwanzig neue Gotteshäuser zum größten Teil aus seine Veranlassung und mit seiner tätigen Beihülfe erbaut worden. So machte er seinen Wahlspruch: „Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen", zur Wahrheit. Auch die Bestrebungen der „inneren Mission" förderte er nach allen Kräften. Das Krankenhaus Bethanien in Berlin ist in jeder Beziehung sein Werk. Im Jahre 1857 erkrankte der König so bedenklich, daß er die Regierungsgeschäste seinem ältesten Bruder, dem Prinzen Wilhelm, vorläufig übertragen mußte. Da der König nicht genas, so trat der Prinz von Preußen am 9. Oktober 1858 die selbständige Regentschaft an. Damit endete die Regierung Friedrich Wilhelms, aber noch nicht sein Leiden. „Lang Leid, lang Leid", so kennzeichnete der duldende König selbst seinen

9. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 25

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
25 Die Niederlande. §417. von Charleroi (schatfroä). Südl. die Schlachtörter Belle Alliance und Waterloo (18.Juni 1815) und Ligny (16. Juni 1815). — Ostl. die Universitätsstadt Löwen 2. In den flämischen Provinzen (Flachland). Nördl. von Brüssel Mechelnch Erzbischoss- sitz. — Antwerpen, franz. Anvers, sprich anwers! A, starke Festung an der fast ganz schiff- baren Scheide; zur Flutzeit kommen sogar Seeschiffe mit 10 m Tiefgang hinauf nach A. Neben Hamburg der 1. Seehafen des Festlandes, mit großartigem Handel (aber zur Hälfte Durchgangshandel): Getreide, Wolle, Baumwolle. Auswandererhafen. A. ist reich an her- vorragenden mittelalterlichen Bauten (z. B. die Kathedrale). Im Museum Gemälde der berühmten Maler Peter Paul Rubens und Anton van Dyck (fan deik). — Gent 0, an der Scheide, Hauptort der belgischen Baumwollindustrie. Zahlreiche Flußarme der Schelde, Kanäle und Brücken. — Brügge ß, früher neben Venedig der Mittelpunkt des Welthandels. Durch Versandung eine stille Stadt geworden. Herrliche alte Bauten (teils leerstehend!), malerische Tore, Gassen und Giebel machen Brügge zur mittelalterlichsten belgischen Stadt. Ein neuer, tiefer Seekanal zur Nordsee beginnt neues Leben zu erwecken. — Ostende □, an der versandeten Dünenküste, stark besuchtes, vornehmes Seebad. Fischerei. Als Handelshafen ohne Bedeutung. Überfahrt nach England 4 Stunden. 3. In den wallonischen Provinzen (Hügel- und Gebirgsland, mit Ausnahme des West* liehen Hennegau). Zahlreiche Industriestädte ersten Ranges (Kohlen, Eisen, Zink, Blei): Möns (mons, deutsch: Bergen) A, an der Sambre Charleroi (scharlroä) /X, an der Maas (Sambremünduug) Namur (uamühr) A, Seraing (ßercänö) □ und die Universitätsstadt und Festung Lüttich G, mit benachbarten ungemein reichen Kohlen- und Eisenlagern, das „belgische Birmingham", mit großen Wasfenfabriken. Ästl. davon Verviers (werwj6h) ß, Tuchfabriken. — Südl. davon, am Fuße des Hohen Venn, der Badeort Spa (Eisenquellen). Großherzogtum Luxemburg. (= Lützelburg, kleine Burg). Hst. Luxemburg ©, früher deutsche Bundesfestung, 1867 geschleift). Die Niederlande. § 417. Westlichster und niedrigster Teil der Norddeutschen Tiefebene; das Mündungsgebiet großer Ströme; für den See- und Landhandel gleich günstig gelegen; die Niederländer schon im Mittelalter die „Frachtfuhrleute der Tropen". Lange, mehrfach zerrissene Dünenküste; die beiden Haupthäfen durch Seekanäle mit dem Meer verbunden. Die Hälfte des Landes fetter Marsch- boden, der zur Hälfte unter dem Meeresspiegel liegt. Ein Gebiet von der Größe Sachsen-Weimars dem Meer und den Binnenseen abgerungen. Das Marschgebiet von mächtigen Deichen und zahllosen Kanälen und Gräben durchzogen. Die andere Hälfte des Landes dürftiger Geestboden mit vielen Mooren. — Keine mineralischen Schätze. In den Marschen reichlohnender Ackerbau, üppige Gartenknltur (Blumen) und eine blühende Viehzucht. Trotz Kohlenmangel beträchtliche Industrie, namentlich Schiffbau. Im Verhältnis zur Größe und Bevölkerungszahl der erste Handelsstaat der Erde. Städte in den Niederlanden. (11 Provinzen: Nord-Holland, Süd-Holland, Utrecht [ütrecht], Nord-Brabant, Limburg, Gelder- land, Oberyssel [= über oder jenseits der Msel, spr. eißel!], Drente, Friesland und Groningen.) 1. Im Westen. Amsterdam D, Hst., nicht Residenz, an der Mündung der kleinen Amstel in die flache Zuider-(seuder)See und am tiefen, nach Westen führenden Nordseekanal (der den nach dem Kriegshafen Helder nordwärts führenden Nordholländischen Kanal abgelöst hat). A. ist auf Pfählen erbaut (Moorboden); an 360 Brücken führen über die zahlreichen Kanäle (Grachten); daher das „nordische Venedig" genannt. Blühender Seehandel, be- sonders in Kolonialwaren (Tabak), doch von Rotterdam überholt. Kanalverbindungen nach Utrecht, Rotterdam usw. Viel Schiffbau. Größte Diamantschleiferei der Welt. Im Reichsmuseum Meisterwerke des großen holländischen Malers Rembrandt. — Nordöstl. das kleine Edam („Edamer Käse"), 5 km nordwestl. Zaandam (sandam) Q, (Peter d. Gr. als Schiffbauer!). — Genau westl. Haarlem hervorragende Blumenzucht (Hyazinthen- und Tutpenzwiebeln). — Am Alten Rhein die Universitätsstädte Leiden |f (Leidener Flasche!) und Utrecht (ütrecht) G. An der Gabelung Vecht—alter Rhein und am Kanal Amsterdam—waal (Merwede-Kanal) gelegen, ist Utrecht der Mittelpunkt des Binnen- Verkehrs; starke Festung.—Der Haag (,/sgravenhage", der Hag = Wald der Holland. Grafen)

10. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 58

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
58 Ausfuhr umfaßt Wein, Südfrüchte, Seide, Öl, Korallen-, Marmor- itui> Glaswaren, Strohgeflechte, die Einfuhr Kolonialwaren, Getreide, Webwaren und Maschinen. § 53. Staaten, Verfassung, Bewohner und Städte. Die Apennin- Halbinsel enthalt: ein Erbkönigreich (Italien) und eine Republik (San Marino^). Das Königreich Italien ist etwas größer als das halbe deutsche Reich und übertrifft es an Volksdichte. Es ist eine konstitutionelle Monarchie mit 2 Kammern (Senat und Deputiertenkammer). Die sehr arbeitsame und bedürfnislose Bevölkerung ist romanischen Stammes und katholischer Kon- session. Im ganzen Lande, besonders aber in Unteritalien und Sieilien, herrschen große Armut, viel Unbildung und Aberglauben. Städte der lombardischen Tiefebene: 1. Turin am Po, Fabrikstadt für Seiden-, Woll- und Banmwollgewebe;. Endpunkt der Mont Cenis-Bahn.2) 2. Mailand, erste Handels- und bedeutendste Fabrikstadt Oberitaliens, im Mittelpunkte des ganzen Verkehrs der Poebene (10 große Landstraßen, 8 Eisenbahnen und 3 Kanäle kreuzen sich hier); Mittelpunkt der Seiden--- indnstrie; erster Börsenplatz Italiens. Prachtvoller gotischer Dom ans Mar- mor. — Südlich davon Pavia, alte Nebenbuhlerin Mailands, mit berühmter Universität. 3. Verona an der Etsch, die wichtigste der ehemals von den Öfter- reichern zur Behauptung Venetiens befestigten Städte (Festungsviereck, dar- unter Mautua noch heute Festung^). 4. Venedigs), Lagunenstadt am adriatischeu Meere, reich an Kunst- schätzen und schönen Gebäuden (Dogenpalast, Markuskirche). Der Handel ist unbedeutend, von Gewerben werden Goldwaren- und Glasindustrie und die Mosaikkunst gepflegt. J) San Marino, von dem Einsiedler Marinns im 4. Jahrhundert auf einer An- höhe im mittleren Italien gegründet, ist der älteste Staat in Europa und steht unter dem Protektorate Italiens. Die 59 qkrn große Republik hat 8000 Einwohner. 2) Diese Linie setzt sich fort über Alessandria — Bologna nach Brindisi (die Ostküste begleitend), über Alessandria — Rom nach Neapel (auf der Westküste). In die Strecke Alessan- dria -— Brindisi münden in der Lombardei: die St. Gotthard-Bahn (über Mailand), die Brenner Bahn (über Mantua) und die Semmering-Bahn (über Venedig). ") Gedicht: Andreas Hofer, von Mosen. 4) Venedig („die Schöne"), durch Ansiedlnng von Flüchtlingen beim Einfall der Hunnen in Italien (452 n. Chr.) entstanden, liegt auf 120 Inseln. Es ist mit dem Fest- lande durch eine 4 km lange Eisenbahnbrücke verbunden. 150 Kanäle bilden die Verkehrs- straßen, darunter der Canal grande. Im Mittelalter eine Republik und erster Handelsstaat der Welt.
   bis 10 von 168 weiter»  »»
168 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 168 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 27
2 1
3 64
4 29
5 3
6 13
7 3
8 20
9 52
10 7
11 2
12 1
13 10
14 1
15 1
16 1
17 0
18 15
19 4
20 1
21 3
22 3
23 0
24 38
25 0
26 2
27 0
28 1
29 47
30 0
31 0
32 27
33 1
34 2
35 0
36 1
37 10
38 8
39 9
40 1
41 0
42 0
43 0
44 14
45 19
46 1
47 5
48 2
49 5

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1063
1 109
2 25
3 1223
4 5131
5 607
6 350
7 82
8 72
9 334
10 1046
11 705
12 305
13 168
14 52
15 189
16 682
17 457
18 363
19 68
20 65
21 527
22 7
23 99
24 68
25 84
26 25
27 390
28 1909
29 49
30 46
31 7
32 84
33 257
34 71
35 32
36 625
37 29
38 206
39 54
40 803
41 214
42 90
43 345
44 295
45 417
46 210
47 333
48 3382
49 408
50 795
51 40
52 45
53 55
54 357
55 16
56 24
57 316
58 44
59 85
60 276
61 2601
62 1208
63 19
64 912
65 132
66 105
67 12
68 84
69 107
70 2270
71 116
72 330
73 193
74 373
75 54
76 1124
77 420
78 153
79 804
80 2409
81 43
82 52
83 66
84 83
85 21
86 44
87 86
88 10
89 59
90 15
91 184
92 1830
93 507
94 191
95 385
96 67
97 582
98 316
99 381

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 8800
1 427
2 66
3 298
4 108
5 132
6 580
7 176
8 68
9 67
10 156
11 168
12 532
13 95
14 173
15 156
16 148
17 35
18 180
19 742
20 72
21 52
22 492
23 67
24 150
25 1605
26 96
27 56
28 93
29 657
30 81
31 147
32 110
33 1114
34 160
35 116
36 355
37 262
38 162
39 451
40 192
41 105
42 69
43 642
44 110
45 102
46 66
47 634
48 176
49 119
50 219
51 407
52 530
53 110
54 1191
55 315
56 153
57 142
58 432
59 806
60 76
61 587
62 256
63 136
64 216
65 190
66 349
67 141
68 59
69 71
70 570
71 142
72 1575
73 82
74 733
75 237
76 33
77 216
78 113
79 249
80 341
81 3305
82 714
83 78
84 50
85 236
86 58
87 40
88 60
89 172
90 132
91 1138
92 187
93 149
94 387
95 211
96 158
97 311
98 57
99 143
100 932
101 28
102 618
103 131
104 70
105 4411
106 339
107 298
108 204
109 42
110 165
111 194
112 319
113 125
114 139
115 5893
116 137
117 34
118 136
119 220
120 555
121 171
122 540
123 498
124 284
125 239
126 311
127 722
128 113
129 255
130 173
131 981
132 211
133 239
134 49
135 99
136 3584
137 71
138 115
139 294
140 103
141 40
142 1579
143 316
144 148
145 475
146 125
147 402
148 259
149 367
150 87
151 499
152 390
153 55
154 705
155 99
156 194
157 669
158 173
159 61
160 312
161 256
162 87
163 81
164 103
165 1845
166 696
167 469
168 570
169 771
170 93
171 307
172 3803
173 2148
174 84
175 1178
176 76
177 416
178 22
179 444
180 64
181 421
182 245
183 2191
184 103
185 52
186 77
187 207
188 405
189 498
190 130
191 201
192 237
193 88
194 522
195 72
196 439
197 360
198 34
199 3518